Entwertet, ausgegrenzt, getötet
Medizinverbrechen an Kindern im Nationalsozialismus
Am Mittwoch den 5.Februar um 16 Uhr laden wir zu einem Zeitzeugengespräch in den Raum 1220 (Ebene 1) ein:
Die Bremer Friedrich Buhlrich und Hans-Walter Küchelmann haben während der NS-Zeit ihre Geschwister verloren. Einziger Grund: Brüder und Schwestern waren behindert. Als „lebensunwerte Ballastexistenzen“ mussten sie im Sinne der nationalsozialistischen Erbgesundheits- und Rassenpolitik sterben. Über ihre Erlebnisse und Erfahrungen im Umgang mit den Verbrechen sprechen beide Zeitzeugen mit dem Moderator Achim Tischer, Krankenhaus-Museum.
Die Ausstellung thematisiert „Euthanasie“- Verbrechen an Bremer Kindern im Nationalsozialismus und wird in Kooperation mit der KulturAmbulanz Bremen präsentiert.
Ein Zeitzeuge wird als Ansprechpartner in der Ausstellung anwesend sein:
Jeweils mittwochs von 11 bis 14 Uhr am:
12.Februar
19.Februar
26.Februar
Jeweils donnerstags von 11-15 Uhr am:
6.Februar
13.Febrauar
20.Februar
27.Febrauer
Die Ausstellung ist bis zum 3.3.2014 während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen.
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