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Rechercheunterstützung zu wirtschaftswissenschaftlichen Themen

"Gut beraten ins Wochenende" freitags um 14 Uhr online.
Anmeldung über fr_wiw@suub.uni-bremen.de

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Forschungsdaten recherchieren und managen

Wir bieten Unterstützung bei der Recherche nach wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsdaten bzw. nach geeignetem empirischem Material. Wir beraten zur Ermittlung von Unternehmens- und Finanzdaten oder einschlägigen Daten aus der Volkswirtschaftslehre. Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei der Suche nach einem geeigneteren Forschungsdatenarchiv, um eigene, erhobene Daten zu speichern und ggf. der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

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Kontakt: fr_wiw@suub.uni-bremen.de

Weitere Informationen zur Unterstützung des Forschungsdatenmanagement in der SuUB


Offene virtuelle Sprechstunde für WiWis

Sie benötigen individuelle Beratung zu wirtschaftswissenschaftlichen Datenbanken, bei der Hausarbeit oder der Literaturrecherche? Neben unserem Beratungsangebot auf Termin bieten wir eine offene Sprechstunde für WiWis, jetzt immer jeden Mittwoch von 10-11 Uhr.

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WiWi Aktuell

Konjunktur in Deutschland

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren für das Jahr 2023 einen Rückgang des BIP in Deutschland um 0,6 % und gehen damit von einem deutlicheren Rückgang aus, als dies noch im Frühjahr vermutet wurde. Die Erholung der Industrie und des privaten Konsums fallen deutlich geringer als erwartet aus.

Damit befindet sich Deutschland mehr als ein Jahr in einem Abschwung, der mit einem sprunghaften Anstieg der Energiepreise begonnen und die einsetzende wirtschaftliche Erholung nach der Coronapandemie gebremst  hat. Der Preisanstieg hat die Kaufkraft der  privaten Haushalte verringert, während die gestiegenen Zinsen insbesondere die Bauwirtschaft belastet haben. Die Produktion insgesamt ist im dritten Quartal noch einmal deutlich zurück gegangen.  Als eine weitere Belastung erweisen sich unsichere Erwartungen, wodurch sich die Stimmungslage der Unternehmen zusätzlich verschlechtert hat.
Für die Zukunft ergeben sich positivere Aussichten aufgrund verschiedener Faktoren: die Löhne sind gestiegen, was zu einer Verbesserung der Kaufkraft führt, die  Steigerung der Energiepreise sowie des allgemeinen Preisniveaus ist rückläufig und die Exportwirtschaft konnte einen Teil der gestiegenen Kosten über die Preise weitergeben. Für das Jahresende 2023 und den Jahresanfang 2024 wird davon ausgegangen, dass sich die Abwärtsbewegung der Wirtschaft abschwächt und die Auslastung der Unternehmen verbessert.

Die konjunkturelle Abwärtsbewegung ist auch auf dem  Arbeitsmarkt angekommen: Die Arbeitslosigkeit wird vermutlich geringfügig  auf ca 2,6 Mio. arbeitslose Personen ansteigen und im kommenden Jahr wieder sinken.

Der Preisauftrieb wird sich weiter abschwächen: Die Inflationsrate wird im Jahr 2023 etwas über 6 % liegen und sich 2024 auf ca. 2,6 % verringern

Die vollständige Fassung des Gemeinschaftsgutachtens kann hier eingesehen werden.

 

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